Montag, 10. Oktober 2016

Eplakaka með kara­mellusósu

Apfelkuchen mit Karamellsauce


Das Rezept hier ist ein isländisches Rezept, also ist es auf isländischen Zucker ausgelegt - und isländischer brauner Zucker ("púðursykur") ist doch sehr anders als der übliche braune (Rohr-)Zucker, den man hier in Deutschland bekommt.

Púðursykur ist viel feuchter und klebriger, weil er etwa 5% Melasse enthält, und hat einen ganz anderen Duft als der hiesige braune Zucker. Um dem isländischen Original im Ergebnis einigermaßen nahe zu kommen, füge ich in meiner deutschen Version der Rezept dann immer etwas Zuckerrübensirup hinzu.


Zutaten

200 g ungesalzene Butter
350 g brauner Zucker
2 EL Rübensirup
2 Eier
400 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Salz
1/2 TL Muskatnuss
1 TL Zimt
1 TL Vanille
3 Äpfel
2 EL gehackte Walnüsse

160 g brauner Zucker
2 EL Rübensirup
80 g Butter
200 ml Schlagsahne
1 Prise Vanille


Zubereitung

Den Ofen auf 180° Ober-Unter-Hitze vorheizen.

Zunächst in einer großen Schüssel Butter und Zucker schaumig rühren, dann die beiden Eier hinzugeben.


Mehl, Backpulver, Salz, Muskatnuss, Zimt und Vanille in die Schüssel geben und vermischen.


Zum Schluss die Äpfel waschen, schälen und entkernen und in dünne Scheiben schneiden, diese halbieren...


...und dann mit den Nüssen vorsichtig unter den restlichen Teig heben.


Den Teig dann in eine rechteckige Backform geben (ca. 25 cm x 30 cm) und im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-Unter-Hitze ca. 40 - 50 Minuten lang backen lassen.


Während der Kuchen im Ofen ist, sollte man schon die Karamell-Sauce vorbereiten:

Den braunen Zucker mit der Butter und der Sahne in einen kleinen Topf geben...


...und langsam bei mittlerer Hitze kochen lassen, bis sich der Zucker völlig aufgelöst hat. Den Topf vom Herd nehmen und noch die Vanille unterrühren.


Den noch warmen Apfelkuchen dann mit der Karamell-Sauce und traditionell auch noch mit geschlagener Sahne servieren - schmeckt allerdings auch kalt, wenn die Sauce schön dickflüssig geworden ist!



P.S.: Wer mag, kann sich gut auch noch ein klein bisschen Salz auf die Karamellsauce tun, für Liebhaber von Salz-Karamell.



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