Sonntag, 30. November 2014

Gulrótarsúpa með fiski og krabbar

Karottensuppe mit Fisch und Krabben



Zutaten

2 EL Olivenöl
1 kleingehackte Zwiebel
1 TL Currypulver
3 gehackte Knoblauchzehen
5 cm frischer Ingwer
500 g Karotten
1 l Gemüsebrühe

400 g Weißfischfilet
100 g Krabben
1 Prise und Pfeffer
etwas frischen Koriander



Zubereitung

In einem großen Topf bei mittlerer Hitze das Olivenöl erhitzen, dann die kleingehackten Zwiebeln, den Knoblauch und den frisch geriebenen Ingwer hinzufügen, mit dem Currypulver bestreuen und kurz anbraten.

Die Karotten schälen und in grobe Stücke zerteilen.

Die Karotten und die Gemüsebrühe zu den angebratenen Zwiebeln in den Topf geben und etwa eine halbe Stunde bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Den Topf vom Herd nehmen und alles mit einem Stabmixer fein pürieren. Anschließend mit Salz und Pfeffer und einigen Korianderblättern würzen und noch einmal kurz pürieren.


Das Fischfilet waschen, kleinschneiden und würfeln und die Stücke dann noch etwa 5 Minuten in der fertigen Suppe köcheln lassen.

Die Krabben dazugeben und die Suppe mit einem Schlag Sahne und etwas frischem Koriander auf den Teller oder Suppenschüsseln anrichten und direkt servieren.










Dienstag, 25. November 2014

Hnetusmjörskökur

Erdnussbutter-Plätzchen

Zutaten

250 g Erdnussbutter (möglichst weich, gesalzen, ohne Zuckerzusatz)
130 g Rohrohrzucker
1 Ei

 
Zubereitung

Mit einem Mixer o.ä. die Erdnussbutter, den Rohrohrzucker und das Ei zu einer glatten, klebrigen Masse verrühren.

Aus dem Teig kleine Kugeln formen.

Das Backblech mit Backpapier auslegen, die Teigkugeln darauf legen und mit einer Gabel leicht andrücken.


Bei Ober-Unter-Hitze im vorgeheizten Backofen bei 200° auf mittlerer Einschubleiste ca. 8 -  10 Minuten backen lassen.

Die Kekse auf dem Blech abkühlen lassen, bis sie hart geworden sind. 




Montag, 24. November 2014

Kryddhjörtu

Pfefferkuchenherzen


Pfefferkuchenherzen gehören auch zum klassischen Weihnachtgebäck ("jólakökur") in Island.


Zutaten

150 g Zuckerrübensirup
150 g Zucker
150 g Butter 

100 ml Sauerrahm
1/2 TL gemahlene Nelken

1/2 TL gemahlener Ingwer
1/2 TL gemahlener Pfeffer 
2 TL Zimt
400 g Mehl
1 TL Backpulver
 


Zubereitung

Den Zuckerrübensirup, den Zucker und die Butter bei schwacher Hitze in einem großen Topf ganz langsam zum Schmelzen bringen.


Den Topf vom Herd nehmen und den Sauerahm, die Gewürze und das Mehl mit dem Backpulver dazugeben. Alles gut verrühren, durchkneten und den Teig dann für mindestens 8 Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen.


Den Backofen auf 200° C vorheizen (Ober-Unter-Hitze).

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsflächen flach ausrollen (nicht zu dünn, sonst werden die Pfefferkuchen zu schnell zu trocken!) und mit Herzförmchen die Pfefferkuchen ausstechen.


Auf einem mit Backpapier belegten Blech die Pfefferkuchenherzen bei 200° C etwa 8 Minuten lang backen lassen.

Die Pfefferkuchen auf dem Blech auskühlen lassen und dann vorsichtig vom Backpapier lösen.



 




Samstag, 22. November 2014

Bárðarbunga2 - Webcam vom 21.11.2014

http://www.livefromiceland.is/webcams/bardarbunga/

 Auch wenn die Meldungen über den Ausbruch am Bárðarbunga hierzulande weitgehend aus den Medien verschwunden sind - der Ausbruch geht weiter.

http://en.vedur.is/earthquakes-and-volcanism/earthquakes


Die ungewohnt zahlreichen und auch ungewohnt starken Erdbeben am Vulkan dauern an und aus der Spalte am Holuhraun fließt weiterhin Magma aus großen Tiefen.

Sorgen macht dabei vor allem der Ausstoß an Schwefeldioxid - Tag für Tag stößt der Bárðarbunga durchschnittlich 50.000 Tonnen Schwefeldioxid aus. So als Vergleich - seit Beginn der Eruption Ende August ist das mehr, als die gesamte Industrie in Europa in einem Jahr in die Atmosphäre bläst.

Aufgrund der allgemeinen Wetterlage sammelt sich das Schwefeldioxid stellenweise, je nach Konzentration gibt es immer wieder Warnungen an die Menschen vor Ort, vor allem Menschen mit Atemwegserkrankungen sollten möglichst zu Hause bleiben, von Tätigkeit im Freien wurde teilweise abgeraten. Schwefeldioxid kann zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen, bei entsprechend hohen Konzentrationen aber auch Lungen und Bronchien nachhaltig schädigen.

Auf der Seite der Icelandic Met Office kann man sich täglich über den aktuellen Stand der Gaswolke informieren.

http://www.vedur.is/photos/photos_short/eldgos_mengun_dagur1.png

Außerdem bleibt natürlich die Frage, was mit dem geschmolzenen Gletschereis passiert - die Schmelzrate des Eises über dem Zentralvulkan liegt relativ konstant bei ca. 5 Milliarden Liter Wasser pro Monat und das jetzt seit fast einem Vierteljahr. Bisher ist es noch nicht zu einem entsprechenden Gletscherlauf gekommen. Eine Gefahr liegt allerdings auch darin, dass das Schmelzwasser möglicherweise in die Magmakammer durchsickern kann und dort zu Explosionen führen.
 
Je nach Prognosemodell rechnen die Fachleute, ausgehend von der bisherigen Absenkung der Caldera, derzeit damit, dass der Ausbruch vermutlich noch bis Februar oder März 2015 anhält - möglicherweise. 



Freitag, 21. November 2014

Pylsusnúðar

Würstchenschnecken



Zutaten für den Teig

250 ml lauwarmes Wasser
1/2 Pkg. Hefe

1 EL Olivenöl
1 TL Salz
380 g Mehl





Zutaten für die Würstchen-Füllung

100 ml Ketchup
1 EL süßer Senf
4 kleine Wiener Würstchen

100 g geriebenen Käse

Zutaten zum Überbacken

1 Eigelb
20 g geriebenen Parmesan


Zubereitung

Das lauwarme Wasser und die Trockenhefe in eine Schüssel geben und ein paar Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu schäumen. 

Das Olivenöl mit dem Salz und dem Mehl hinzugeben und alles gut verkneten, ggf. noch etwas mehr Mehl dazugeben, bis der Teig weich und geschmeidig ist und nichts mehr an den Händen klebt.


Den Teig zugedeckt in der Schüssel an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen.

Anschließend den Teig rechteckig ausrollen (ca. 20 x 30 cm).   

Für die Würstchenfüllung in einer kleinen Schüssel 100 g Tomatenketchup mit einem Esslöffel süßen Send verrühren. Die Mischung dann auf den ausgerollten Teig streichen. Die Würstchen in dünne Scheiben schneiden und, ebenso wie den geriebenen Käse, darüber streuen.

Den belegten Teig dann von der einen Seite her vorsichtig aufrollen, in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden.


Die Schnecken dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Schnecken dann noch mit dem Eigelb bestreichen und mit dem Parmesan bestreuen. 

Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Einschubleiste bei 200° C Ober-Unter-Hitze die Schnecken etwa 15 bis 20 Minuten backen lassen, bis sie aufgegangen sind und eine satte, goldene Farbe angenommen haben.


Die Schnecken auskühlen lassen und servieren.




Anmerkung: 

Eigentlich müsste man die Pylsusnúðar ja mit richtigen isländischen Pylsur-Würstchen und richtigem isländischen Pylsusinnep zubereiten, aber da diese Zutaten hier schwer zu beschaffen sind, kann man sich mit Wiener Würstchen und etwas süßem Senf schon behelfen, das Ergebnis kommt hin!
Pylsusinnep
Pylsusinnep
Pylsusinnep



Dienstag, 18. November 2014

Rauðrófusúpa

Rote-Bete-Suppe 

 

Zutaten

3 Stück gekochte rote Bete
450 g Karotten
1 Zwiebel
4 Frühlingszwiebeln
3 Knoblauchzehen
1/2 grüne Paprika
1 Stängel Sellerie
1 Lorbeerblatt
2 EL gemahlener Kümmel
2 Liter Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer

etwas Sauerrahm zum Servieren


Zubereitung

Die Karotten schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebeln kleinhacken, die Knoblauchzehen reiben, die Paprika und den Sellerie ebenfalls waschen und kleinschneiden. Es muss nicht zu klein geschnitten werden, da die Suppe zum Schluss püriert wird.

Das Gemüse zusammen mit 4/5 der Gemüsebrühe in einem großen Topf mit dem Kümmel und dem Lorbeerblatt erhitzen, nach ca. 20 Minuten die vorgekochte Rote Bete dazugeben und alles zusammen dann noch etwa 3/4 Stunden bei kleiner Hitze köcheln lassen.


Den Topf vom Herd nehmen, das Lorbeerblatt entfernen und die Suppe vorsichtig pürieren, so dass nichts aus dem Topf spritzt (rote Bete hinterlässt fiese Flecken!).

Den Rest der Gemüsebrühe unterrühren und mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken.


Die warme Suppe mit einem Klecks Sauerrahm und frischem Brot als Beilage servieren.



Anmerkung:

Rote Bete sollen nicht nur lecker, sondern außerdem auch noch sehr gesund sein.

Die Knollen enthalten viel Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure, außerdem haben sie einen hohen Nitratgehalt, dadurch sollen sie leistungssteigernd wirken, den Blutdruck senken und das Herzinfarkt-Risiko reduzieren, außerdem sollen sie die Nerven stärken und die Blutbildung fördern und auch für Schwangere generell besonders gut sein.

Aufgrund des hohen Oxalsäuregehalts wird Personen, die zur Bildung von Nierensteinen neigen, allerdings vom übermäßigen Verzehr von roter Bete abgeraten.

Montag, 17. November 2014

Vínarterta

The Original Icelandic Christmas Cake


Für viele Exil-Isländer vor allem der zweite und dritten Generation in Kanada und den USA ist Vínarterta ihr "Original Icelandic Christmas Cake", und man erinnert sich liebevoll, wie die isländische Großmutter dieses Gebäck jedes Jahr zu Weihnachten nach ihrem ganz speziellen Familienrezept angefertigt hat.


Zutaten für die Füllung

1 kg entsteinte Trockenpflaumen
500 ml Wasser
2 TL gemahlener Kardamom
Saft von 1 Zitrone

 


Zutaten für den Teig

ca. 1 kg Mehl
400 g Margarine
500 g Zucker
3 TL Backpulver
4 Eier
250 ml Milch
2 TL Kardamom



Zubereitung

Zuerst die Füllung vorbereiten:

In einem mittelgroßen Topf die Pflaumen und das Wasser bei mittlerer Hitze und gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Wenn alles dickflüssig wird, den Zitronensaft hinzugeben und weiterkochen lassen, bis alles eine dicke Paste geworden ist.

Den Topf vom Herd nehmen, den Kardamon einrühren und das Ganze mit dem Pürierstab möglichst fein pürieren. Die fertige Füllung dann auskühlen lassen.
 

Anschließend den Teig anfertigen: 

Die Butter und den Zucker schaumig schlagen. Die Eier hinzufügen und weiter kräftig schlagen.

Das Mehl, den Zucker, das Backpulver, den Kardamom und die Milch zu der Eier-Zucker-Masse dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.

Den vorbereiteten Teig abgedeckt oder eingewickelt mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen.

Den Backofen auf 190° vorheizen.
 

Mit ca. 250 g Mehl den Teig kräftig durchkneten, ggf. weiteres Mehl hinzufügen, bis der Teig nicht mehr zu sehr klebt.

Aus dem Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche portionsweise runde Tortenböden ausrollen und immer zwei Böden auf einmal im Backofen bei 190° C etwa 8 bis 10 Minuten backen lassen. Der Teig reicht dabei für 9 bis 10 gebackene Tortenböden. 



Als Maß für den Kreis bietet sich eine runde Springform an - allerdings lieber nicht in der Form backen, der fertige Boden bröselt sonst zu leicht am Rand, wenn man ihn aus der Form löst. 

Den ersten, noch warmen Boden mit der Pflaumenfüllung bestreichen, den nächsten Boden draufsetzen, den auch wieder bestreichen und wieder einen neuen Boden darauf legen. Der oberste Boden wird dann nicht mehr mit der Pflaumenmasse bestrichen.



Insgesamt reicht das Rezept samt Füllung für zwei Torten mit vier bis fünf Böden.

Die Torten anschließend komplett in Frischhaltefolie wickeln und alles mindestens 24 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Zum Servieren die Kuchen in dünne, etwa 1 cm breite Streifen schneiden und diese dann wieder etwa alle 4 cm durchschneiden, so dass rechteckige, mundgerechte Stückchen entstehen.






Sonntag, 16. November 2014

Sveppa-kótelettur

Lammkotelett mit Pilzen 


 
Zutaten

6 Lammkoteletts
250 gr Champignons
1 rote Paprika
50 g Butter
1/4 Teelöffel schwarzer Pfeffer
1 Teelöffel Salz
 Zutaten für die Soße:

100 ml Wasser
1 TL Fleischbrühe
250 ml Sauerrahm
1 TL Paprikapulver
1/2 TL Salz
Petersilie zum Garnieren

Zubereitung

Die Koteletts in der Butter goldbraun anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. In der Pfanne unter milder Hitze köcheln lassen, bis sie gar sind, dann aus der Pfanne nehmen und im vorgeheizten Ofen warmhalten.

Die Paprika waschen und kleinschneiden, die Champignons in Scheiben schneiden und beides in die Pfanne geben. Wasser und Sauerrahm dazugeben, einmal aufkochen und dann knapp 10 Minuten köcheln lassen. Mit dem Paprikapulver abschmecken.

Die Koteletts wieder in die Pfanne geben und frische Petersilie darüber streuen.


Die Koteletts mit der Soße, gekochten Kartoffeln und Bláberjachutney servieren.


Donnerstag, 13. November 2014

Döðlubrauð

Dattelbrot


Zutaten

300 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Salz
250 g Zucker
250 g gehackte weiche Datteln
200g grob gehackte Walnüsse
2 Eier
200 ml Magermilch
3 EL Öl 
1 Teelöffel Vanillezucker



Zubereitung

In einer Schüssel das Mehl mit Backpulver, dem Salz und den gehackten Datteln und Nüssen vermischen.
 


Separat dann mit einer Gabel oder einem Schneebesen die Eier mit der Milch, dem Öl und dem Vanillezucker schaumig schlagen.

Anschließend die schaumige Mischung zu den festen Zutaten in die Schüssel geben und alles verquirlen. Den fertigen Teig dann in eine eingefettete oder mit Backpapier ausgekleidete Kastenform geben.

Das Dattelbrot im unteren Drittel des Backofens bei 180° C etwa 45 Minuten im Ofen backen.


Besonders lecker schmeckt das Dattelbrot mit frischer, salziger Butter bestrichen!




Montag, 10. November 2014

Súkkulaðismákökur

Schokoladen-Plätzchen

Zutaten

300 g Zucker
90 g Kakaopulver
1/2 Teelöffel Salz
3-4 Eiweiß
je 40 g kleingehackte Datteln, Nüsse und Schokoladen-Stückchen 


Zubereitung

Zucker, Kakaopulver und Salz vermischen.

Das Eiweiß steifschlagen und portionsweise mit dem Zucker-Kakao-Gemisch verrühren.

In den Teig dann noch kleingeschnittene Datteln, Nüsse und Schokoladen-Stückchen unterziehen.

Anschließend den Teig mind. 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen.

Den Backofen auf 170° vorheizen.

Den Teig mit zwei Teelöffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, dabei zwischen den Teighäufchen ausreichend Abstand halten.

Die Plätzchen ca. 10 - 14 Minuten im Backofen backen, bis sie dunkel werden.


Anschließend mind. 10 Minuten auf dem Backblech auskühlen lassen, bis die Plätzchen einigermaßen hart werden, dann vorsichtig vom Backpapier lösen.


Sonntag, 9. November 2014

Steiktur kjúklingur

Gebratene Hühnchenteile



Zutaten

600 g Hähnchenfilet
4 EL Mehl
Salz und Pfeffer

Öl zum Braten


Zubereitung

Das Hähnchenfilet waschen, mit Küchenpapier abtrocknen und anschließend in mundgerechte Stücke schneiden (ca. 3 x 3 cm).

Das Mehl mit etwas Salz und einer Prise gemahlenem Pfeffer in einem Suppenteller vermischen und die Fleischstücke in der Panade wälzen.

Eine große Pfanne auf dem Herd heiß werden lassen, dann das Öl hineingießen und die panierten Fleischstücke in dem heißen Öl von beiden Seiten kurz anbraten.

Die fertig gebratenen Fleischstücke in eine feuerfeste Form geben und im vorgeheizten Backofen bei ca. 80° C noch etwa 20 Minuten erhitzen.

Die Hähnchenteile am besten mit Bláberjachutney servieren.




Bláberjachutney

Blaubeer-Chutney


Zutaten

1 TL Olivenöl
1 gehackte Frühlingszwiebel
450 g Blaubeeren
4 EL brauner Zucker
5 EL Honig
1 EL Essig
1/4 TL gmahlener Zimt
1/4 TL gemahlener Ingwer
1/4 TL Salz
1 TL Fechnelsamen (ganz)


Zubereitung

Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die gehackte Frühlingszwiebel kurz anbraten.

Die Blaubeeren zusammen mit dem Zucker, dem Honig, dem Essig und den Gewürzen hinzufügen, alles gut umrühren und mindestens 10 Minuten aufkochen lassen, bis es leicht verdickt. (Je länger man das Chutney kochen lässt, desto dicker wird es.)


In wirklich sauberen, heiß abgekochten und luftdickt verschlossenen Gefäßen (z.B. Marmeladegläsern) ist das Blaubeer-Chutney im Kühlschrank mind. 3 Monate haltbar.

Klassischerweise wird das Blaubeer-Chutney als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten serviert.


Hier gab es dazu "Steiktur kjúklingur" und "Baunastappa".


Donnerstag, 6. November 2014

Silungur með rabarbarasósu

Forelle mit Rhabarbersauce für 2 Personen


Zutaten

1 - 2 Forellen (je nach Größe)
1/2 TL gemahlener Pfeffer
1/2 TL Salz
2 EL Öl

 
geriebene Orangenschalen
80 ml Orangensaft
1 TL gemahlener Ingwer
1 EL Honig
400 g Rhabarberkompott

6 große Erdbeeren
100 g Frischkäse (natur)



Zubereitung

Das  Rhabarberkompott in einem Topf erhitzen. Den Orangensaft mit der geriebenen Orangenschale, den gemahlenen Ingwer und den Honig unterrühren, die Erdbeeren hinzufügen und alles ca. 10 Minuten köcheln lassen. 

Anschließend den Frischkäse unterziehen und alles mit einem Pürierstab zu einer glatten Sauce pürieren. 


Die Forelle säubern, mit Salz und Pfeffer bestreuen und mit dem Öl einpinseln.

Den Fisch in Alufolie einpacken und im Backofen von jeder Seite knapp 10 Minuten grillen.

Direkt vom Grill dann den Fisch mit der Rhabarbersauce und frischen Kartoffeln servieren.

Statt Kartoffeln hatten wir Graupen zum Fisch - auch sehr lecker!




Mittwoch, 5. November 2014

Hneta kaka með bláberjum

Nusskuchen mit Blaubeeren


Zutaten

4 Eiweiß
2 Eigelb
1 Ei
1 TL Vanillearoma
100 g Zucker
100 g Stärkemehl
3 TL Backpulver
200 g gemahlene  Haselnüsse
100 g tiefgefrorene Blaubeeren


Zubereitung

Die Eiweiße steifschlagen.

In einer zweiten Schüssel die Eigelb mit dem Ei, dem Zucker und dem Vanillearoma schaumig rühren.

Das Stärkemehl und das Backpulver in die Mischung einrühren.

Anschließend etwa die Hälfte des Eischnees ebenfalls mit dem Teig vermischen.

Die gemahlenen Haselnüsse einrühren, danach die zweite Hälfte vom Eischnee untermischen.

Die tiefgefrorenen Blaubeeren mit einem Holzlöffel vorsichtig mit dem Teig verrühren.

Eine Kastenform mit Backpapier auskleiden, den Teig in die Form geben und im Backofen bei 175° etwa 45 Minuten lang backen. Nach der Hälfte der Backzeiten den Kuchen oben einschneiden und anschließend mit Backpapier abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.

Den Kuchen in Stücke schneiden und mit frischer Schlagsahne servieren.




Montag, 3. November 2014

Fiskisúpa

Fischsuppe


Zutaten

2 Zwiebeln
1 Stange Lauch
2 Karotten
Olivenöl
1-2 TL Chilipulver
1 Lorbeerblatt
1/2 TL getrockneter Thymian
1 Dose Tomaten
300 ml Apfelsaft
2 große, gekochte Kartoffeln
2 EL Apfelessig
300 ml Wasser
500 g Fischfilet
200 ml Sahne
 Salz und Pfeffer
1 Handvoll Petersilie
  

Zubereitung

Die Zwiebeln hacken, den Lauch und die Karotten putzen und kleinschneiden.

Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln, den Lauch und die Karotten bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten anbraten, bis die Zwiebeln glasig werden.

Das Chilipulver, den Thymian und das Lorbeerblatt hinzufügen und kurz mit anbraten.

Die Dosentomaten und den Apfelsaft mit in den Topf geben, gut umrühren und einmal kurz aufkochen lassen.


Die gekochten Kartoffeln würfeln, zur Suppe hinzufügen und das Ganze zugedeckt knapp 10 Minuten köcheln lassen.

Anschließend noch das Wasser und den Apfelessig zugießen, umrühren und weitere 5 Minuten kochen lassen, dann alles vorsichtig pürieren.

Das Fischfilet in kleine, ca. 2 Zentimeter dicke Stücke schneiden und kurz in der Suppe mitkochen für etwa 2 bis 3 Minuten.

Den Topf vom Herd nehmen.

Die Sahne unterrühren, die Suppe mit Salz und Pfeffer nach Belieben würzen und die gehackte Petersilie darüberstreuen.

Die Fischsuppe mit frischem, dunklen Brot servieren.


Guten Appetit!