Dienstag, 6. Dezember 2016

Piparkökuhús

Skógasafn, Dezember 2011

Pfefferkuchenhaus


Ich habe mal versucht, mich bei meinem Pfefferkuchenhaus an den isländischen Grassodenhäusern zu orientieren!


Rezept für Einfaldar piparkökur

Zutaten

250 g Zucker
200 g Sirup
2 EL Zimt
1 TL Ingwer
1 TL Nelken
1/2 TL Pfeffer
2 TL Natron
250 g Butter
3 Eier
800 g Mehl

400 g Puderzucker
2 Eiweiß
1 TL Zitronensaft


Zubereitung

Zucker und Sirup zusammen in einen großen Topf geben und leicht erhitzen. Die Gewürze hinzufügen und alles gut verrühren.
Zu der warmen Mischung das Natron hinzugeben und alles schnell verrühren, bis die Masse Blasen wirft.

Die Butter in eine Rührschüssel geben, die warme Masse aus dem Topf darüber gießen und so lange verrühren, bis die Butter völlig geschmolzen ist.

Anschließend die Eier unterrühren.

Zum Schluss das Mehl hinzugeben und so lange unterarbeiten, bis der Teig schön glatt und geschmeidig ist.

Die Schüssel mit dem Teig mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.


Am nächsten Tag den Backofen auf 180° Ober-Unter-Hitze vorheizen. 

Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier knapp 1/2 cm dick ausrollen.

Die beiden Seiten der Schablone jeweils auf DIN A4 ausdrucken...



...die Motive ausschneiden und auf den ausgerollten Teig legen, die Einzelteile dann vorsichtig mit einem scharfen Messer ausschneiden.



Von den "Grassoden" braucht man für beide Seiten sowie die Rückseite des "Grassodenhäuschens" jeweils 18 "Steine", also insgesamt 54 Stück.

Die einzelnen Bestandteile für das Häuschen dann mit genug Abstand auf 3 mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen und nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 180° backen - die Bleche mit den größeren Bestandteile für 20 Minuten, die Bleche mit den "Grossoden" für ca. 10 Minuten.

Anschließend gut auskühlen lassen.



Anschließend als "Klebemittel" den Zuckerguss zusammen rühren - Puderzucker mit dem Eiweiß und dem Zitronensaft vermischen und dann die "Klebekanten" der einzelnen Haus-Bestandteile vorsichtig mit einem Teelöffel und dem Zuckerguss bestreichen und dann zusammensetzen.


Zwischen den beiden Giebelseiten die Grassoden "aufschichten" und mit dem Zuckerguss aufeinander befestigen, dabei ggf. den vordersten "Stein" quer setzen, damit er der vorderen Giebelseite mehr Halt gibt.


Anschließend die beiden Dachplatten "aufsetzen" und an der Rückwand auch die Grassoden aufschichten.

Gut trocknen lassen und ggf. in einem Frühstücksbeutel o.ä. aufbewahren, wenn das Häuschen nicht gleich gegessen wird, damit es einigermaßen feucht bleibt.








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